Unterstützung in der Zeit der Trauer
Der Tod eines geliebten Menschen ist wohl die schmerzlichste Erfahrung die das Leben für uns bereit hält. Von heute auf morgen ist alles anders, eine tiefe Traurigkeit ergreift uns über Monate und Jahre. Trauer und Schmerz sind Gefühle die schwer auszuhalten sind. Trotzdem wollen sie wahrgenommen, gesehen, gehört, gelebt und verarbeitet werden dies alles braucht Zeit und Geduld.
Eine wichtige Erfahrung gerade in dieser Zeit ist wahrgenommen zu werden, so wie man sich gerade fühlt, mit all dem Schmerz, mit dem Schweigen, dem allein-sein-wollen.
Beistand zu erfahren, miteinander zu schweigen, über Gefühle zu reden, ist meist hilfreich.
Unsere Angebote
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Am vergangen Mittwochabend luden wir von der Hospizgruppe in die evangelische Kirche zu einem besonderen Gottesdienst ein, der in bewährter Weise von Michael Dahmen und Esther Häfele vorbereitet wurde. Mit dem Gedanken „Hoffnung in dunklen Tagen“ konnten trauernde Menschen Kraft finden auf ihrem Weg der Trauer. Mit dem Anzünden einer Kerze für jeden Verstorbenen wurde die Liebe zu ihnen sichtbar und spürbar. Dieses Licht, zusammen mit einer Karte auf der das Psalmgebet des Gottesdienstes abgedruckt war, konnten die Gottesdienstbesucher anschließend zu sich mit nach Hause nehmen. Gemeinsam den Blick zu Gott zu erheben, um Hoffnung und Zuversicht zu erfahren, war Teil der Andacht. Der persönlich zugesprochenen Segen durch Pfarrer Striebel und Diakon Gaschler wurde gerne angenommen und lies die Menschen ermutigt weitergehen. Im Anschluss gab es die Möglichkeit bei Getränken und Gebäck miteinander ins Gespräch zu kommen.